Ich schaue gerne Kochsendungen oder Sendungen mit Köchen im Fernsehen. Das dient der Fortbildung 😉 oder der Inspiration…oder auch der Belustigung. Wirklich gerne sehe ich aber Roland Trettl. Ich finde ihn einfach authentisch und ehrlich. Deshalb hab ich auch sein Buch „Serviert: Die Wahrheit über die besten Köche der Welt“ direkt Weihnachten verschlungen. In diesem Buch kamen wiederholt Rote-Bete-Knödel vor. Das hat mich neugierig gemacht.
Rote-Bete-Klöße mit Gorgonzola-Parmesan-Sauce und Lauchgemüse
Die Zutaten:
- 150g Weißbrot
- 100g Rote Bete
- 1 Zwiebel
- 2 Eier
- Gorgonzola
- Butter
- Salz
- 100ml Sahne
- geriebener Parmesan
- Gorgonzola
- Salz
- Lauch
- Butter
- Pfeffer & Salz
Das Weißbrot schneidet ihr in kleine Würfel, die Zwiebel ebenso. Von der Roten Bete schneidet ihr ca. 80g in grobe Würfel, die restlichen 20g in feinere. Den Gorgonzola zerkleinert ihr auch etwas.
Die Zwiebelwürfel dünstet ihr in Butter an, aber nicht braun werden lassen. Anschließend über die Brotwürfel in eine Schüssel geben.
Mit einem Pürierstab oder im Mixer die groben Rote-Bete-Würfel mit den 2 Eiern vermixen und fein pürieren. Dann zu den Brotwürfeln geben, den Gorgonzola und die feinen Rote-Bete-Würfel ebenfalls. Dazu eine große Prise Salz. Dann die Mischung mit den Händen (Handschuhe anziehen) gut durchkneten. Die Masse dann ca. 20 min ruhen lassen.
In der Zwischenzeit könnt ihr euch der Sauce widmen. Dazu lasst ihr sie Sahne einmal kurz aufkochen und gebt den geriebenen Parmesan und den geschnitten Gorgonzola bei niedriger Hitze und ständigem Rühren in die Sahne bis der Käse schon geschmolzen ist. Wer mag kann auch einen Schuss Weißwein zugeben. Aber auf jeden Fall sollte mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. So, Sauce fertig.
Vom Lauch schneidet ihr den weißen Teil in feine Ringe und dünstet ihn einfach in etwas Butter an. Mit Salz und Pfeffer würzen, fertig!
Jetzt wieder zu den Klößen. Aus der Masse formt ihr ca. 8 Knödel, die ihr dann in kochendes Salzwasser legt und ca. 10 min. bei offenem Deckel kochen lasst. Danach aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen.
Anrichten und genießen!!
14. Januar 2018 um 13:53
Danke fürs Rezept 🙂